Die Landesvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen, Eva Lettenbauer (MdL), zeigte sich beeindruckt bei Ihrem Besuch der MKR-Metzger GmbH im schwäbischen Monheim. Während des Ortstermins tauschte sie sich mit den Geschäftsführern Thomas Metzger und Ralf Xalter, sowie Georg Friedrichowitz (Leiter Forschung und Entwicklung) über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der nachhaltigen industriellen Abwasseraufbereitung aus.
Das Informationsgespräch und die anschließende Besichtigung der Produktionshallen von MKR-Metzger gaben Eva Lettenbauer einen guten Einblick in die Chancen und Aufgaben eines mittelständischen Unternehmens, welches sich in der Entwicklung und Produktion auf Abwasseraufbereitungsanlagen spezialisiert hat, die besonders nachhaltig sind.
Hierbei zeigte Ralf Xalter auf, welche Arbeitsprozesse hinter den Anlagen von MKR-Metzger stecken und welche besonderen Anforderungen die Branche an die Unternehmen stellt. Lettenbauer zeigte sich beeindruckt von der Effizienz und dem Einsatzgebiet der nachhaltigen Abwasseraufbereitungsanlagen, die MKR-Metzger herstellt. „Die nachhaltige Nutzung und die schonende Wiederaufbereitung von Ressourcen ist das maßgebliche Ziel unseres Handelns“, ergänzte Thomas Metzger.
Im weiteren Gespräch wurde auch die wirtschaftliche Lage in Bayern und die Herausforderungen vor denen mittelständische Unternehmen stehen erörtert. Hierbei wies Georg Friedrichowitz auf die Wichtigkeit von wirtschaftlichen Förderprogrammen, wie das BayTP+ Programm des bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, hin. „Dies ermöglicht uns Forschungsarbeit zu leisten und attraktiver Arbeitgeber in der Region zu sein“, so Georg Friedrichowitz.
Eva Lettenbauer betonte, dass für eine gute Zukunft für die Wirtschaft in Bayern nachhaltiges Nutzen von Ressourcen und Recycling notwendig sind. "Das gibt Sicherheit, denn Betriebe und Menschen brauchen für immer die Ressource sauberes Wasser. Gleichzeitig sind Stoffkreisläufe und Ressourcensparen durch wassersparende Produktion gefragtes Vergleichskriterium und Wettbewerbsvorteil", erläutert die Abgeordnete. Sie unterstrich, dass klare, planbare Rahmenbedingungen und die Förderung von Projekten zur Abwasseraufbereitung und Ressourcennutzung, die besonders nachhaltig sind, für die Wettbewerbsfähigkeit bayrischer Unternehmen unerlässlich sind. Daher sind innovative Lösungen, wie die von MKR-Metzger, ein wichtiger Beitrag zum zukunftsfähigen Ausbau des Wirtschaftstandorts Bayern und der Region Donau-Ries.
Insgesamt war der Besuch von Eva Lettenbauer bei MKR-Metzger ein wichtiger Austausch zwischen Politik und Wirtschaft. Lettenbauer zeigte sich offen für die Anliegen mittelständischer Unternehmen und betonte die hohe Bedeutung dieser für die Wirtschaft in Bayern. MKR-Metzger präsentierte sich als innovatives und erfolgreiches Unternehmen in einer Region, die durch ihre Lebensqualität überzeugt.
Bild: MdL Eva Lettenbauer (2.v.l.) im Gespräch mit den Geschäftsführern Thomas Metzger (3.v.l.) und Ralf Xalter (links) sowie Georg Friedrichowitz (Leiter Forschung und Entwicklung) bei MKR-Metzger in Monheim.