Die Galvanik, auch Galvanotechnik genannt, ist ein Verfahren der Oberflächen- und Schichttechnik. Bei der Galvanik geht es um das elektrochemische Abscheiden von Metallen auf metallischen oder metallisierten Oberflächen. Das geschieht unter der Verwendung eines Elektrolyten und Gleichstrom.
Bei der Galvanik Abwasserbehandlung kommt eine atmosphärische Verdampfertechnik zum Einsatz, die dafür sorgt, dass die Spülwasserqualität gleichbleibend hoch bleibt. Galvanik Anlagen werden unter anderem für die Oberflächenbehandlung von Metall (Stahl, Aluminium, Magnesium, etc.) und Kunststoffen eingesetzt. Dabei wird die Galvanik vor allem für das Reinigen (z. B. Entfetten), Beizen und dekapieren (Oberflächenrauheit herstellen z. B. Aluminium) genutzt.
Die Gärreste aus der Biogasanlage werden durch unser Verdampfer Verfahren eingedickt und können dann als konzentrierter Dünger ausgebracht werden. Das bedeutet: 70% weniger Fahrten durch Gärrestaufbereitung!
Eine Hochdrucklanze ist ein Stahlrohr, das an eine Hochdruckpumpe angeschlossen werden kann. Die Hochdrucklanze wird mit einem gereinigten Medium oder auch Frischwasser betrieben.
Ein Hygenisiertes Destillat ist eines der Leistungsmerkmale von Verdampferanlagen. Durch die konsequente Nutzung der Wärme des Hygenisierten Destillats wird ein niedriger Energieverbrauch ermöglicht. Die Regelung der Kompression und eine integrierte Destillatnachbehandlung durch einen Koaleszenser ergeben beste Destillatqualitäten des Hygenisierten Destillats.
Die Industrieemissionsrichtlinie (IED) (Industrial Emissions Directive) ist eine EU-Richtlinie, die die Genehmigung und Überwachung industrieller Anlagen regelt. Ziel ist die Verringerung der Umweltbelastung. Sie gibt den rechtlichen Rahmen vor, in dem die BVT Abwasserrichtlinie und die dazugehörigen BREF-Dokumente umgesetzt werden.
Im Bereich BVT Abwasser legt die IED unter anderem fest:
dass genehmigungspflichtige Industrieanlagen ihre Verfahren am Stand der Technik ausrichten
dass Grenzwerte und Zielwerte für Emissionen eingehalten werden müssen
dass Betreiber regelmäßig prüfen, ob ihre Anlagen BVT-konform arbeiten
Für die Abwasserbehandlung bedeutet dies oft den Einsatz moderner Technik wie Vakuumverdampfer, Ultrafiltration oder Koaleszenzabscheider, um die in den BREF-Dokumenten beschriebenen Standards zu erreichen.
Mit einem Koaleszenser können nicht emulgierte Fremdöltröpfchen, die auf der Oberfläche aufschwimmen, abgezogen werden. Koaleszenser gibt es in verschiedenen Bauformen als Festinstallation und mobile Geräte.
Das Koaleszenzprinzip beinhaltet zum Beispiel den Vorgang, wenn sich kleinste Öltröpfchen an Lamellen anlagern und dann zu größeren Tropfen "koalieren". Dies ist ein physikalisches Prinzip, durch das sich die in einer Flüssigkeit oder in der Luft enhaltenen Tropfen zu einem größeren Tropfen vereinen.
Das Kühlschmiermittel wird in der Produktion und Metallverarbeitung genutzt, um Reibung zur vermindern, das Arbeitsumfeld zu säubern und bietet außerdem Korrosionsschutz für das Werkstück. Kühlschmiermittel ist gleichzusetzen mit dem Begriff Kühlschmierstoff.
Um bei der Fertigung eine Reibung zwischen Werkzeug und Werkstück zu verhindern, verwendet man in der Produktion zur Schmierung den sogenannten Kühlschmierstoff. Außerdem verhindert der Kühlschmierstoff auch gleichzeitig die Korrosion des Werkstücks und durch ständiges Abspülen des Arbeitsumfeldes mittels Kühlschmierstoff wird für eine bessere Verarbeitung gesorgt. Mit MKR Geräten haben Sie die Möglichkeit den Kühlschmierstoff zu reinigen und für die weitere Produktion wiederzuverwenden.
Eine Membran ist eine dünne Material- bzw. Gewebsschicht, die unterschiedliche Eigenschaften besitzen kann. Sie kann entweder undurchlässig, also impermeabel, teilweise durchlässig (semipermeabel) oder vollständig durchlässig (permeabel) sein. Membranen haben im Verhältnis zu ihrer Dicke eine große Flächenausdehnung. Sie können unter Belastung nur Zugkräfte aufnehmen und diese an ihre Ränder weitergeben, was auch als Membranspannungszustand bezeichnet wird. Ein Beispiel hierfür wäre eine Seifenblase.
Bei der Membranfiltration handelt es sich um ein physikalisches Trennverfahren, bei welchem Moleküle unterschiedlicher Größen und Eigenschaften getrennt werden können. Treibende Kraft ist dabei der Druckunterschied zwischen den beiden Seiten einer speziellen Membran. Mit der können die Gesamtproduktionskosten gesenkt werden und gleichzeitig die Produktqualität gesteigert werden. Insgesamt bietet die Membranfiltration viele bedeutende Vorteile in industriellen Anwendungen, bei denen Zuverlässigkeit, Konsistenz und Betriebskosten ausschlaggebende Faktoren sind.
Im Allgemeinen wir ein Membranprozess zur Aufbereitung von verunreinigtem Wasser verwendet. Zudem hat ein Membranprozess das Potenzial für enorme Energieeinsparungen und erhebliche Kosteneinsparungen im Vergleich zu thermischen Entsalzungsanlagen.
Modularität bezeichnet man auch als Baustein- oder Baukastenprinzip. Darunter versteht man die Aufteilung eines Ganzen in unterschiedliche Teile. Diese werden entweder Module, Komponenten, Bauelemente, Baugruppen oder Bausteine genannt. Die einzelnen Teile können je nach Form und Funktion zusammengefügt werden oder über eine Schnittstelle miteinander interagieren. Bei der Modularität unterscheidet man die Modularität in der Entwicklung, die Modularität in der Produktion und die Modularität im Gebrauch.
Im betrieblichen Alltag ist Öl unverzichtbar. Feinstpartikel und andere Verunreinigungen schmälern jedoch die Schmierwirkung von Öl. Problemlösungen und Geräte von MKR ermöglichen die Wiederaufbereitung von Prozessölen aller Art vor Ort.
Ein membrangesteuertes Filtrationsverfahren, das ohne Chemikalien Feinstpartikel, Emulsionen und Öle mechanisch aus Prozess- und Reinigungswasser abtrennt (Porengröße 0,01–0,2 µm). MKR-Ultrafiltrationsanlagen (Modelle UC 1, UC 2, UC 4) sind modular aufgebaut, aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und ideal zur Pflege von Entfettungs- und Reinigungsbädern geeignet. Sie verlängern deren Standzeit um bis zu 2000 % und senken Entsorgungskosten deutlich
Ein modernes Verfahren zur Abwasseraufbereitung, bei dem Wasser verdampft und Schadstoffe im Konzentrat zurückbleiben – das Destillat kann für industrielle Prozesse wiederverwendet werden. MKR-Vakuumverdampfer (z. B. Modellreihe ET 50 bis ET 1500) arbeiten vollautomatisch, mit mechanischer Entschäumung und konsequenter Wärmerückgewinnung. Damit lassen sich der Energieverbrauch (ab ca. 35–60 kWh/m³) und die Entsorgungskosten um bis zu 95 % reduzieren; das erzeugte hygienisierte Destillat ist nahezu frei von Salz und Schwermetallen